Banking für Private
«Bankkonto top» eröffnen und profitieren
«Bankkonto top» eröffnen und profitieren
«Bankkonto top» eröffnen und profitieren
Werden Sie Teil des stärksten KMU-Netzwerkes der Schweiz
Werden Sie Teil des stärksten KMU-Netzwerkes der Schweiz
Wir nehmen uns gerne Zeit für eine persönliche Beratung.
Wir nehmen uns gerne Zeit für eine persönliche Beratung.
Ob Unternehmerin, Schreinermeister oder als Familie. Wir sind die Genossenschaftsbank für KMU und Privatkunden. Bodenständig und immer am Puls der Zeit.
Gegründet 1934 sind wir als Genossenschaftsbank auch heute ein starker Partner an der Seite unserer Kundinnen und Kunden. Egal, ob für KMU oder Privatkunden. Mit einer Komplementärwährung für erfolgreiche Betriebe, modernen Bankprodukten sowie Spar- und Vorsorgelösungen, die zu den Besten im Markt gehören. Ganz nach dem Motto: aus der Schweiz und für die Schweiz.
Die Bank WIR wurde 1934 gegründet und untersteht seit 1936 dem eidgenössischen Bankengesetz.
Die 1929 beginnende Weltwirtschaftskrise mit ihrem Höhepunkt 1934 war der Auslöser zur Gründung der WIR Wirtschaftsring-Genossenschaft. Ihre Gründer: Werner Zimmermann, Paul Enz und 14 weiteren Personen.
In Anlehnung an die Freiwirtschaftstheorie des Freidenkers Silvio Gesell wollten sie der knappen Geldversorgung und der Geldhortung begegnen, indem das verwendete Geld keine Zinsen trug. Dieses «Freigeld» wurde später «neutrales Geld» genannt. Für Geld, das liegenblieb, sollte eine Rückhaltegebühr entrichtet werden.
Der Wirtschaftsring war nicht die erste Organisation, die eine Art Tausch, basierend auf dieser Geldtheorie, organisierte. In den Krisenjahren bildeten sich weltweit Selbsthilfevereinigungen, die unter ihren Mitgliedern einen Tauschhandel organisierten. Auch in Europa entstanden zahlreiche bargeldlose Tauschringe. Doch die meisten überlebten nur kurze Zeit. Oft fehlte ihnen die rechtliche Grundlage, sie gingen in Konkurs oder verloren mit dem Krisenende ihre Bedeutung.
Einzig der Wirtschaftsring überdauerte. Die geldreformerischen Ziele, vor allem die zinskritischen Hintergründe gemäss Freigeldtheorie, wurden schnell aufgegeben. Auf WIR-Kredite wurde ein bescheidener Zins erhoben und Genossenschaftsanteile wurden verzinst. Rückhaltegebühren auf inaktivem Geld wurden nie direkt erhoben, sondern nur indirekt und ab 1948 überhaupt nicht mehr. Seit der Gründung gilt der Selbsthilfegedanke.
Im Gegensatz zu Barter-Organisationen hat die WIR Wirtschaftsring Genossenschaft seit 1936 die Rechte und Pflichten einer Bank. Dies brachte unter anderem den Vorteil, über die WIR-Kreditvergabe die WIR-Geldmenge steuern zu können und damit dem WIR-System stets die notwendigen Impulse zu geben.
Seit ihrer Gründung hat sich die Bank stetig weiterentwickelt.
2023: Aufgrund einer Neuerung im Bankengesetz vom 1. Januar 2020 sowie eines Generalversammlungsbeschlusses von 2021 werden die Stammanteile der Bank WIR im Februar 2023 in Beteiligungsscheine umbenannt. Diese können viel einfacher unter den heutigen, modernen, technischen Vorgaben gehandelt und verarbeitet werden.
Für die Kapitalgebenden ändert sich durch die Umbenennung nichts: Ihr Recht auf Dividende bleibt unverändert. Für sie entstehen keine neuen Pflichten. Der neue Beteiligungsschein hat denselben Nominalbetrag wie der Stammanteil. Aus technischen Gründen erhält er eine neue Valorennummer.
2022: An der Generalversammlung vom 23. Mai wurde einer Statutenänderung zugestimmt, die sowohl die Mitglieder- als auch die Kapitalstruktur der Genossenschaft modernisiert, vereinfacht und öffnet. Alle Kundinnen und Kunden haben nun die Möglichkeit, Genossenschafter/in der Bank WIR zu werden, indem sie einen Anteilschein übernehmen. Dieser Schritt bedeutet für die Bank eine breiter aufgestellte Genossenschafterbasis, welche die aktuelle Kundenstruktur besser abbildet.
Per Ende 2022 beläuft sich die Bilanzsumme auf 6,05 Mrd. Franken – ein neuer Höchstwert.
2021: Offizieller Namenswechsel zur Bank WIR. «Bank» wird vorangestellt und in die Bildmarke integriert. Damit wird der konsequent eingeschlagenen Diversifikationsstrategie hin zu einem innovativen Finanzinstitut mit finanzieller Sicherheit und Stabilität Rechnung getragen.
2020: Im Mai lancierte VIAC in Zusammenarbeit mit der Freizügigkeitsstiftung der WIR Bank die erste volldigitale Freizügigkeitslösung der Schweiz.
Die Bank führt ihre konsequente Digitalisierungs- und Diversifikationsstrategie weiter: Im Mai 2020 startete die Bank mit «FX Trading» die Zusammenarbeit mit dem Fintech-Startup Amnis Treasury Services AG im Bereich Online-Devisenhandel für KMU. Im September folgte die Kooperation mit der Credit Exchange AG und deren digitalen Hypotheken-Vermittlungsplattform «CredEx». Im Oktober gab die WIR Bank die Beteiligung an der Vermando AG bekannt, die digitale Lösungen für die Vermittlung zwischen Immobilienbesitzern und KMU-Handwerksbetrieben anbietet.
Die Bilanzsumme steigt mit 5,7 Milliarden Franken auf ein neues Rekordhoch.
2019: Am 1. Juni wird Bruno Stiegeler der neue Vorsitzende der Geschäftsleitung. Er löst Germann Wiggli ab, der 13 Jahre lang die WIR Bank leitete. Gleichzeitig wird die Geschäftsleitung erneuert und erweitert.
Die Generalversammlung wählt Karin Zahnd Cadoux zur ersten Präsidentin des Verwaltungsrats.
2018: Das historische Negativzinsumfeld hat für Kundinnen und Kunden erfreuliche Auswirkungen: Die WIR Bank führt die Mehrwert-Hypothek WIR ein. Die Kreditnehmenden erhalten auf Neufinanzierungen in WIR eine Zinsgutschrift.
2017: VIAC lanciert in Zusammenarbeit mit der Vorsorgestiftung Terzo der WIR Bank die erste volldigitale Vorsorgelösung der Schweiz. Das Angebot schlägt ein: Die App gewinnt etliche Fintech-Preise und – noch wichtiger – kommt auch bei den Säule-3a-Vorsorgesparern sehr gut an.
2016: Am 1. November startet die WIR Bank mit einem neuen Gesicht in die digitale Zukunft.
Um für die Wachstumsstrategie auch künftig zu den gut kapitalisierten Banken zu gehören, wurde eine Kapitalerhöhung von maximal 190 000 Stammanteilen beschlossen. Basierend auf einem Nennwert von 20 Franken erhöht sich das Genossenschafts-Stammkapital dadurch um 3,8 auf 22,8 Millionen Franken.
Das WIR-System ist neu ausgerichtet und punktet mit einem interessanten KMU-Paket. Mit der digitalen Handels- und Austauschplattform WIRmarket und zeitgemässen Zahlungsmöglichkeiten wie der WIRpay-App und der WIRcard plus ist das WIR-System attraktiv und digital.
2015: Das Kreditmanagement wird ein eigenständiger Bereich und die Geschäftsleitung auf fünf Mitglieder erweitert.
Mit 5,03 Milliarden Franken (CHF/CHW) überschreitet die Bilanzsumme die Fünf-Milliarden-Schwelle.
Die WIR Bank Genossenschaft kann ihren 10 000. Kapitalgebenden begrüssen.
Das WIR-System der WIR Bank wird im preisgekrönten Film «Demain» von Mélanie Laurent und Cyril Dion thematisiert.
2014: Das Buch «Faszination WIR – resistent gegen Krisen, Spekulation und Profitgier» erscheint zum 80. Geburtstag der WIR Bank.
Die Gesamtkreditsumme übersteigt per Ende Dezember mit 4,08 Milliarden Franken (CHF/CHW) die Vier-Milliarden-Schwelle.
Gründung der Emissions- und Finanz AG (Efiag) zusammen mit 14 weiteren Banken.
Einführung des Sparkonto 60+ und Kontokorrent EURO / USD.
2013: Die WIR Bank wird im Leasing-Geschäft aktiv und beteiligt sich zu 50 Prozent an der IG-Leasing AG der Regiobank Solothurn.
Im November: Eröffnung einer Agentur in Siders.
Kapitalerhöhung auf 18,56 Millionen Franken.
2012: Einführung des elektronischen WIR-Marktplatzes / Teilnehmerverzeichnisses und der WIRGASTRO-App für iPhones und Android.
Einführung des Libor-Investitionskredits WIR.
Mit 2,03 Milliarden Franken übersteigt das Kundengeldvolumen die Zwei-Milliarden-Schwelle.
Mit Petra Müller nimmt erstmals eine Frau Einsitz im Verwaltungsrat.
Die Bilanzsumme übersteigt die Vier-Milliarden-Grenze.
2011: Einführung des Finnova-Kernbankensystems und Ausrichtung der Bank auf zukünftige Anforderungen.
2009: Die WIR Bank feiert ihr 75-jähriges Bestehen.
2008: Im April: Eröffnung einer Agentur in Chur.
Im Mai: Einführung des Internet-Banking.
2007: Einführung des Termingeldkontos und des Online-WIR-Teilnehmerverzeichnisses.
Vierte Kapitalerhöhung, das Genossenschaftsstammkapital beträgt 17,68 Millionen Franken.
Die OTC-Plattform der BEKB nimmt als zweiter Handelsplatz neben der internen Börse den Handel mit Stammanteilen
der WIR Bank auf. Stammanteile können nun auch von Nicht-Kunden erworben werden.
2006: Sonderausstellung «Die Zürcher und ihr Geld» im Museum an der Bärengasse in Zürich. Die Anfänge der WIR-Verrechnung und die Komplementärwährung WIR werden thematisiert.
Einführung des ÖKO-Kredits (für Heizsysteme auf Basis erneuerbarer Energien).
2005: Aufgrund des hohen Kurswerts der Stammanteile (über 1000 Schweizer Franken) beschliesst die Generalversammlung die Teilung des Stammanteils im Verhältnis 1:5 (Nennwert 20 statt 100 Franken).
Einführung der Festhypotheken mit Zinsreduktion und Libor-Hypothek.
Die CHF-Hypothekarmodelle sind im Wohnbaubereich auch Privatkunden zugänglich.
Die Bilanzsumme überschreitet erstmals die Drei-Milliarden-Schwelle.
2004: Dritte Kapitalerhöhung. Das Genossenschaftsstammkapital beträgt 14,4 Millionen Franken. Alle Kundinnen und Kunden der Bank können Stammanteile erwerben.
Die Komplementärwährung WIR erhält von der British Standards Institution in London – und mit Zustimmung der Weltbank – den nach ISO 4217 geformten dreistelligen Buchstabencode CHW.
2003: Einführung des Terzo-Kontos (Säule 3a) und des Freizügigkeitskontos. Die Bilanzsumme überschreitet erstmals die Zwei-Milliarden-Schwelle.
2002: Neue Website mit erweitertem Angebot für Firmen- und Privatkunden.
2001: Einführung SPLIT-Kreditmodell in WIR und CHF.
Einführung von gedeckten WIR-Kontokorrentkrediten mit reduzierter Zinsbelastung bei Deckung durch das Anlagekonto.
2000: Zweite Kapitalerhöhung. Das Genossenschaftsstammkapital beträgt 10 Millionen Franken.
Öffnung der Bank für alle. Privat- und Firmenkunden können – unabhängig von der WIR-Verrechnung – vom attraktiven Angebot im CHF-Bereich profitieren. Einführung Electronic Banking, Mietzins- und Mietzinsdepotkonto. WIR-Gastro-Teilnehmerverzeichnis via WAP.
1999: Einführung von kombinierten Krediten WIR/CHF zur Gesamtfinanzierung im Bau-, Investitions- und Hypothekarbereich. Einführung EFTPOS zur Begleichung von WIR- und/oder CHF-Beträgen in Geschäften, die dem WIR-Verrechnungsverkehr angeschlossen sind. Webseite der Bank im Internet.
1998: Einführung eines attraktiv verzinsten Anlagekontos und offizieller Namenswechsel zu WIR Bank.
1997: WIR-Teilnehmerverzeichnisse auf CD-ROM, Einführung des CHF-Kontokorrents als erstes klassisches Bankenprodukt.
1995: Diversifikationsstrategie als Weichenstellung in Richtung CHF-Geschäft. Der Name «WIR Bank» beginnt den immer wieder missgedeuteten Begriff «Wirtschaftsring» abzulösen.
1992/93: Neue Basis mit einem Genossenschaftskapital von 8 Millionen Franken und erste Kapitalerhöhung. Schaffung eines Fundaments für unternehmerischen Spielraum und zur Expansion der Tätigkeit in den CHF-Bereich.
1980-91: Umsätze wachsen von 250 Millionen auf über 2 Milliarden Franken. Ende der ungestümen Expansion.
1973: Massnahmen gegen Einschlaghandel mit WIR-Guthaben.
1964: Umsatz über 100 Millionen Franken.
1958: Neues Leitbild, Konzentration auf die Anliegen des Mittelstandes, Betonung des Selbsthilfecharakters und Bekräftigung des Genossenschaftsstatus.
1954: Einführung des stillen WIR-Teilnehmers ohne festen Annahmesatz zur Erschliessung neuer Marktsegmente.
1952: Distanzierung von der Freigeldtheorie, Verzinsung des Genossenschaftskapitals, Umsatz über 10 Millionen Franken.
1948: Abschied vom Schwundgeldexperiment, Annäherung an traditionelle kaufmännische Grundsätze.
1940: Öffnung des exklusiven Genossenschafterkreises für alle aktiven WIR-Teilnehmer.
1936: Unterstellung unter das Bankengesetz.
1934: Gründung durch Werner Zimmermann, Paul Enz und 14 weiteren Genossenschaftern.